Stromausfälle 2012

November 2012: Amberg – 20.000 Amberger ohne Strom. Eine Woche nach dem Stromausfall in München ist um kurz vor 14:00 Uhr der Strom in der halben Stadt ausgefallen. Die Ursache – ein technischer Defekt in einem Einspeisetrafo – war nach 10 Minuten wieder behoben. Deshalb hat sich der Sicherheitsmechanismus vorsichtshalber abgeschaltet. Da der Trafo für die Versorgung der südlichen Stadt zuständig ist, waren rund 20.000 Amberger kurzzeitig ohne Strom.

November 2012: Neuruppin – Kabelfehler führte zu kurzem Stromausfall. Am Samstagabend (17.11.) waren hunderte Haushalte in Neuruppin für kurze Zeit von einem Stromausfall betroffen. Für manche Mieter und Hausbesitzer begannen die Probleme erst am nächsten Tag. Viele hatten nach dem Stromausfall Probleme mit dem E-Mail-Versand. Deshalb war die Kommunikation zwischen Neuruppin, Kyritz und Wittstock deshalb immer noch gestört. Die Ursache war ein Kabelfehler an der Kränzliner Straße.

November 2012: München – Chaos in München. Am Donnerstagmorgen (15.11.) wurde halb München (450.000 Haushalte sowie zahlreiche andere Geschäfte) von einem Stromausfall lahmgelegt. Aufgrund eines technischen Defektes begann der Donnerstagmorgen in großen Teilen Münchens im Dunkeln. Die ausgefallenen Ampeln und die steckengebliebenen Lifte führten in der Stadt zum Chaos. Bei der S-Bahn und der U-Bahn kam es zu erheblichen Verspätungen. Die betroffenen Krankenhäuser waren auf Ihre Notstromaggregate angewiesen. Erst ca. eine Stunde später konnte die Stromversorgung wiederhergestellt werden. Laut den Stadtwerken war dies der schlimmste Stromausfall seit 20 Jahren.

November 2012: Karlsruhe – 800 Haushalte ohne Saft. In der Nacht von Freitag auf Samstag (02-03.11) kam es um 00:29 Uhr in der Ottostraße zu einem Kabelfehler im Mittelspannungsnetz. Von diesem Stromausfall waren ca. 800 Haushalte in Durlach, Rüppurr, Weiherfeld und der Südstadt sowie einige Industriekunden im Bereich der Ottostraße für ca. 1,5 Stunden betroffen. Laut der Stadtwerke waren um 02:04 Uhr alle 15 betroffenen Netz- und Kundenstationen wieder versorgt. Die Ursache war ein Fehler an einem 20-kV-Kabel.

November 2012: Bern – Rohrbruch sorgt für Stromausfall im Breitenrainquartier. Der Bruch einer Wasserleitung hat am frühen Samstagmorgen (03.11) im Berner Breitenrainquartier eine Trafostation geflutet und so einen Stromausfall ausgelöst. Um kurz nach 07:00 Uhr trat die Störung auf. Nach Aussagen des Berner Energieversorgers Energie Wasser Bern (ewb) waren nach gut einer Stunde alle Kunden wieder am Netz.

November 2012: Seligenstadt – Stromausfall mit tausenden betroffenen Haushalten. Am Freitagnachmittag (02.11) waren aufgrund eines Kurzschlusses in einem Umspannwerk tausende Haushalte in Seligenstadt und in anderen Orten des Kreises Offenbach für ca. zwei Stunden ohne Strom. Der Kurzschluss in dem Umspannwerk führte zu einer Rauchentwicklung, der von der Feuerwehr mit einem Spezialgerät gelüftet werden musste. Gegen 18:30 Uhr war Seligenstadt als letzter betroffener Ort wieder mit Strom versorgt.

Oktober 2012: Frankfurt – Stromausfall in Frankfurt. Am Dienstagnachmittag (31.10) kam es um 16:32 Uhr in der Frankfurter Innenstadt zu einem Stromausfall, der zu Ausfällen der Ampelanlagen führte. Die S- und Straßenbahn blieben auf offener Strecke stehen, Aufzüge in dem Einkaufszentrum „Zeilgalerie“ blieben auch stecken.

Oktober 2012: Heilbronn – Stromausfalldauer von nur 0,95 Sekunden. Am Donnerstag dauerte der Stromausfall zwar nur 0,95 Sekunden, war dafür jedoch in weiten Teilen der westlichen Heilbronner Innenstadt zu spüren. Durch einen Kurzschluss in einer Kundenanlage kam es um 08:56 Uhr zu einem kurzzeitigen Spannungsabfall. Betroffen war ein Gebiet zwischen Knorr-, West-, Bahnhofstraße, Allee, Südstraße.

Oktober 2012: Köthen – Am Donnerstag (04.10.) ist ein Baum auf der Apfelallee umgeknickt und hat dabei eine16-KV-Hochspannungsleitung beschädigt und einen Brand ausgelöst. Durch diesen Leitungsschaden saßen etwa 2.200 Kunden des Energieversorgers EnviaM im Dunkeln. Die betroffenen Haushalte in Wohlsdorf, Klein- und Großpaschleben, Trinum, Drosa und Frenz. Gegen 18:39 Uhr sei ein Großteil der Haushalte wieder am Netz. Bei etwa 120 Kunden sei der Strom erst nach 22:30 Uhr wieder angegangen.

Oktober 2012: Wels – Kurzschluss sorgt für einstündigen Stromausfall in Innenstadt. Am Mittwoch kam es um 08:48 Uhr in dem Umspannwerk unter dem Gaspark in der Stelzhamerstraße zu einem Kurzschluss. Dabei war ein Leistungsschalter herausgefallen und hatte 38 Trafostationen stromlos gemacht. Dieser führte im Zentrum südlich der Ringstraße und den östlichen Teil von Thalheim für ca. 900 Abnehmer zu einer Unterbrechung der Stromversorgung. Der Leistungsschalter konnte um 09:17 Uhr wieder umgelegt werden. Ab 09:45 Uhr waren alle Anschlüsse wieder stromversorgt.

Oktober 2012: Unterlaindern – Am Donnerstagabend (11.10.) gab es in weiten Teilen der Gemeinden Warngau und Valley sowie der Weiler Thann im Gemeindegebiet Holzkirchen und Staudach (Waakirchen) um 21:04 Uhr einen Stromausfall. Ca. 600 Eon-Kunden hatten in den Ortsteilen Mitterdarching, Oberdarching, Oberlaindern, Lochham, Osterwarngau, Allerheiligen, Draxlham, Reitham, Schmidham, Wildschwaiger, Neustadel, Böttberg, Ableitner, Einhaus und Staudach (Gemeinde Waakirchen) bis 00:06 Uhr keinen Strom. Als Ursache dieses Stromausfalls gilt ein Ast, der in eine Freileitung fiel und dort einen Kurzschluss auslöste.

Oktober 2012: Rhein-Neckar – Beschädigtes 20.000-Volt-Kabel führt zu Stromausfällen für rund 5.500 Haushalte. Am Mittwochmorgen (12.10.) waren rund 5.500 Haushalte vom Stromausfall im Rhein-Neckar-Kreis in der Region Bergstraße betroffen. Gegen 14:50 Uhr wurde ein 20.000-Volt-Kabel bei Tiefbauarbeiten in Heddesheim beschädigt. Infolgedessen traten zwei weitere Fälle im Stromnetz auf, die zu Stromausfällen in Heddeshein, Mannheim-Rheinau, Ladenburg, Ilvesheim und Leutershausen führte. Bis auf wenige Stationen zur Versorgung technischer Einrichtungen waren bis 16:44 Uhr alle betroffenen Haushalt wieder versorgt.

September 2012: Neumünster – Kabelschaden in Schaltstation legt westliche Stadt und Umland lahm. Ein Kurzschluss am Sonntagabend, 22.35 Uhr (02.09.) in einer Netzstation der Stadtwerke führte zu einem Blackout in Großteilen der westlichen und südlichen Stadt und reichte tief ins westliche Umland hinein. Teilweise mussten die Menschen bis kurz vor Mitternacht warten, bis der Strom wieder da war – besonders in den Außenbezirken.

August 2012: Minden – Gestern Mittag (28. 08.) ist in einigen Straßenzügen Mindens kurz der Strom ausgefallen. Betroffen war der Bereich Hermannstraße, Brühlstraße und Fischerallee gegen 12.55 Uhr. Um 13.07 Uhr seien alle Kunden wieder versorgt gewesen. Die exakte Ursache des Stromausfalls sei noch nicht endgültig ermittelt.

August 2012: Weil am Rhein – Gewitter am Donnerstagabend (23. 08.) führte zu einem Stromausfall. Nachdem es durch einen Blitzeinschlag in einer Hochspannungsleitung zu einer Überspannung gekommen war, hatte sich das Netz auch im Stadtgebiet selbständig abgeschaltet und nach ein paar Minuten wieder komplett hochgefahren.

August 2012: Bedburg-Hau/Pfalzdorf – Abgebrochener Ast sorgt für Stromausfall. In Bedburg-Hau und Pfalzdorf waren am Sonntagmittag (26. 08.) vorübergehend ohne Strom. Grund war ein abgebrochener Ast, der auf die Mittelspannungsleitung gefallen war.

August 2012: Remscheid – In weiten Teilen von Lennep, Lüttringhausen und in Bergisch Born ist am 16. 08. der Strom ausgefallen. Der Grund war ein Kurzschluss im Umspannwerk der Stadtwerke in der Nähe des Lenneper Bahnhofs. Der hatte für Verschmelzungen von Kabel gesorgt, was schließlich der Grund für eine starke Rauch- und Staubentwicklung war. Aufgrund des Rauchs war die Feuerwehr gegen 20.36 Uhr alarmiert worden. Durch vorherige Umschaltungen kehrte der Strom zum Teil sehr schnell in die Haushalte zurück. Gegen 21.50 Uhr war die Versorgung dann in allen Stadtteilen wiederhergestellt.

August 2012: Erl/Rosenheim – Weil im tirolerischen Erl am Mittwochabend (15. 08.) eine Maschinenhalle gebrannt hat, ist im südlichen Landkreis Rosenheim für zweieinhalb Stunden der Strom ausgefallen. Das Feuer hatte eine Starkstromleitung beschädigt, die direkt über der Halle verlief. Überrascht von plötzlicher Finsternis wurden 30 Menschen, die gerade per Hocheck-Express ins Tal fahren wollten. Wenige Minuten dauerte es, bis die Hocheck Bergbahnen GmbH als Betreiber den Lift sowie die Trassenbeleuchtung mittels Diesel-Notfallgeneratoren wieder zum Anlaufen brachte. Da die im Lift Festsitzenden per Lautsprecherdurchsagen über die aktuelle Situation informiert worden seien, entstand laut Geschäftsführer Hannes Rechenauer keine Panik. Eine halbe Stunde habe es dann noch gedauert, den Lift „leer zu fahren“. So schaurig der Großbrand von außen wirkte, so verhängnisvoll war auch der Schaden den er anrichtete. Eine 110-Kilovolt-Leitung, die direkt über dem Dach der Maschinenhalle verlief, war geschmolzen – und setzte laut Eon Bayern einen Domino-Effekt in Gang, der darin gipfelte, dass nicht nur am Hocheck der Strom ausfiel, sondern im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol. „Unsere Leitung hat sich abgeschaltet, weil eine Lagerhalle brannte, die unter unserer Leitung stand“, erklärte gestern dazu Michaela Fiedler von Eon Netz in Bayreuth. Die Umspannwerke in Kiefersfelden und Flintsbach fielen dadurch ab zirka 22 Uhr komplett aus – und entsprechend die Stromversorgung in Kiefersfelden, Brannenburg, Nußdorf, Windshausen, Oberaudorf, Neubeuern, Bayrischzell, Raubling, Flintsbach und Sachrang. Sogar in Teilen Rosenheims flackerten kurz die Lichter. Erst gegen 0.40 Uhr kam der Strom zurück. „Es dauerte einfach seine Zeit, bis wir die Stromversorgung auf andere Leitungen umschalten konnten“, entschuldigt sich Eon-Netz-Verantwortliche Fiedler. Den Schaden an der Leitung bezifferte der österreichische Stromversorger Tiwag Netz-AG auf „einige zigtausend Euro“.

August 2012: Düsseldorf – Ein Stromausfall legt Düsseldorfer Altstadt lahm. Ein Stromausfall mitten in der Düsseldorfer Altstadt hat am Montagnachmittag (06. 08.) für Stillstand im geschäftigen Treiben gesorgt. Schuld sei ein defektes Kabel gewesen, sagte eine Sprecherin der Stadtwerke. Zwischen der nördlichen Altstadt und der Königsallee seien plötzlich für etwas länger als eine halbe Stunde die Lichter ausgegangen. Wie viele Haushalte und Geschäfte betroffen waren, konnte die Sprecherin nicht sagen. Es habe sich aber um einen «größeren Stromausfall» gehandelt.

August 2012: Hamburg – Hamburger sind 12 Stunden ohne Strom. Am Sonntagmittag ging in den Hamburger Stadtteilen Niendorf und Schnelsen nichts mehr. Schuld war ein defektes Kabel. Bis zu 12 Stunden war in 1100 Hamburger Haushalten am Sonntag (05.08.) der Strom ausgefallen. Überdurchschnittlich langer Stromausfall, betroffen waren Haushalte in den Stadtteilen Niendorf und Schnelsen. Als Ursache für den Stromausfall nannte das Unternehmen ein defektes Kabel. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen, sagte ein Sprecher. Die letzten Haushalte waren demnach Montagmorgen um 2.10 Uhr wieder am Netz. Der Stromausfall hatte Sonntagnachmittag um 13.40 Uhr begonnen.

August 2012: Jena – Nächtlicher Stromausfall in Jena-Süd. Wie die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck mitteilten, ist es in der Nacht von Freitag auf Samstag (03.08.) durch einen Schaden an einem Mittelspannungskabel zu einem Stromausfall für rund 2 000 Kunden in Jena-Süd und Lichtenhain gekommen. Durch sofortige Umschaltmaßnahmen konnten alle Abnehmer nach rund eineinhalb Stunden wieder mit Strom versorgt werden. Im Rahmen der Reparaturarbeiten kam es am Samstag gegen 15:30 Uhr zu einem erneuten Stromausfall, der binnen einer halben Stunde behoben war.

August 2012: JÜTERBOG – 40 Trafostationen ohne Saft. Stromausfall – und die neue Havarienummer funktioniert nicht. Zum größeren Stromausfall kam es an diesem Abend nicht nur in Werbig. Am 2. August waren mehr als zehn Gemeinden im gesamten Bereich des Niederen Flämings aufgrund eines Kurzschlusses an zwei Zuleitungen im Erdreich betroffen. Gegen 20.30 Uhr gingen bei den meisten Haushalten die Lichter aus. Mehr als 40 Trafostationen waren auf einmal ausgefallen. Doch das Problem währte an den meisten Orten nur kurz. Nach wenigen Minuten wurde der Großteil der Stromkunden über mehrere Umschaltungen wieder versorgt. Die letzten Haushalte waren nach Angaben von Eon-Edis ab 22 Uhr wieder am Netz.

August 2012: Minden –  Stromausfall in Teilen von Minden. In den nördlichen Stadtteilen von Minden kam es am vergangenen Mittwoch (01.08.) zu einem Stromausfall. Wie die Eon Westfalen Weser erst gestern mitteilte, war ein Kabelfehler im Mittelspannungsnetz die Ursache. Der Strom fiel gegen 19 Uhr in Teilen von Kutenhausen, Todtenhausen, Stemmer und der Nordstadt aus. „Um 20.06 Uhr waren alle Kunden wieder am Netz“, so Eon. „Möglich wurde dies durch das Bereitschaftsteam von Eon vor Ort und Schaltungen in der Leitstelle in Bad Oeynhausen.“

Juli 2012: Detmold – Stromausfall im Detmolder Süden Kurzschluss im Netz legt Haushalte in vier Ortsteilen lahm. Ein Kurzschluss im Mittelspannungsnetz der Stadtwerke Detmold hat am Donnerstag (26.07.) gegen 14.10 Uhr für einen Stromausfall in einigen Teilen Detmolds gesorgt. Bis zu 45 Minuten waren Häuser ohne Elektrizität. Nach Angaben der Stadtwerke waren die Ortsteile Heilligenkirchen, Hiddesen, Berlebeck und Hornoldendorf betroffen. Die Bereitschaft der Stadtwerke sei sofort vor Ort gewesen. Bis auf den Sender Bielstein und einige Häuser im Heidental sei die Stromversorgung nach zehn bis 45 Minuten wiederhergestellt gewesen, heißt es in einer Mitteilung der Stadtwerke. Am Nachmittag suchten Techniker nach der Ursache in der Kabelstrecke.

Juni 2012: Bielefeld –  Schwere Gewitter haben am frühen Freitagmorgen (29.06.) im Raum Bielefeld mehrere kurzzeitige Stromausfälle verursacht. Hauptursache für die Stromausfälle waren überflutete Trafostationen.

Juni 2012: Mönchengladbach – Ein Stromausfall hat am frühen Mittwochmorgen (27.06.) rund um den Hauptbahnhof in Mönchengladbach für dunkle Straßen gesorgt. Ampeln, Straßenlaternen, Lichter und Wecker fielen aus. Im Bereich Stadtmitte ist zwischen 4.00 und 5.00 Uhr der Strom ausgefallen. Die Ursache für den Stromausfall war zunächst unklar.

Juni 2012: Landkreis Fulda – Ein Kurzschluss führte am Mittwochmorgen (27.06.) um kurz vor 9:00 Uhr zu einem vorübergehenden Stromausfall im Gemeindegebiet von Großenlüder. Wie die ÜWAG Netz GmbH mitteilte, hatte eine Baufirma bei Erdarbeiten in Unterbimbach eine Stromleitung beschädigt. Von der dadurch verursachten Versorgungsunterbrechung waren rund 2.000 Haushalte im Versorgungsgebiet betroffen. Dauer des Stromausfalls ca. 20 Minuten.

Juni 2012: Hamburg – Stromausfall im Hamburger Nordosten, in den Stadtteilen Hummelsbüttel, Wellingsbüttel und Sasel waren am Sonntag (24. 06) betroffen. Die Ursache ist ein Kabelbruch.

Juni 2012: Warburg – Im gesamten Stadtgebiet von Warburg war gegen 16 Uhr (18.06) der Strom ausgefallen. Ampeln funktionierten nicht, in Krankenhäusern sprangen die Notstromaggregate an und die Mitarbeiter von Eon Westfalen Weser arbeiteten daran, das Problem schnell zu beheben. Grund für den Ausfall war nach ersten Informationen ein ausgefallener Trafo am Umspannwerk Ossendorf. Dieser wurde jetzt von Eon- Mitarbeitern ersetzt. Von dem etwa einstündigem Stromausfall waren teilweise auch die Telefonleitungen betroffen.

Juni 2012: Steinfurt / Reckenfeld – Ein Stromausfall ereignete sich in den Nachmittagsstunden des Freitags (15.06). Kurz nach 18 Uhr lief die Stromversorgung in weiten Teilen Reckenfelds wieder. Ursache war eine defekte Trafostation.

Juni 2012: Köln – In Teilen von Longerich und Weidenpesch hat es in der Nacht zu Freitag (15.06) um 4.50 Uhr einen Stromausfall gegeben. Ursache war eine Störung in einer Trafostation der Rheinenergie in Riehl. Die genaue Ursache des Stromausfalls ist noch unklar. Möglicherweise habe es einen Kurzschluss in einem Kabel gegeben. Um 5.15 Uhr war der Schaden behoben.

Juni 2012: Düsseldorf – Ein Bagger hat am Mittwochnachmittag (13.06.) bei Bauarbeiten ein 10.000 Volt-Kabel beschädigt. Dadurch wurde teilweise die Stromversorgung nach Bilk und Unterbilk unterbrochen. Auch das Polizeipräsdium und das Martinus Krankenhaus waren betroffen. Insgesamt waren drei Kabelstränge durch Kurzschluss beschädigt. Der Stromausfall passierte gegen 15.30 Uhr. Wie viele Haushalte betroffen waren, ist nicht bekannt. Insgesamt waren 16 Netzstationen ausgefallen.

Juni 2012: Ruppichteroth – Ein Kurzschluss hat am Mittwoch (13.06) im östlichen Rhein-Sieg-Kreis zu einem Stromausfall geführt. Betroffen waren nach Angaben des Energieversorgers RWE rund 40 000 Einwohner der Orte Neunkirchen-Seelscheid, Much und Ruppichteroth. Etwa die Hälfte der Haushalte sei nach einer Stunde wieder am Netz gewesen, bei den anderen dauerte es bis zu drei Stunden. Ausgelöst worden sei der Stromausfall durch einen Kurzschluss in einer RWE-Umspannanlage. Die Ursache für den Kurzschluss ist noch unklar.

Juni 2012: Heldburg / Streufdorf / Römhild – Beim ersten Europameisterschafts-Spiel der Deutschen Fußball-Nationalelf am Samstag (09. 06) ging nach knapp 20 Spielminuten der Fernseher aus. Der Strom kam erst um 23:11 Uhr wieder. Im Ummspannwerk habe eine Sicherung ausgelöst. Monteure, die umgehend vor Ort waren, hätten durch Umschalten versucht, die Stromversorgung so schnell wie möglich wieder herzustellen. Doch kurz nach dem Umschalten sei ein zweiter Fehler aufgetreten. Die Fehler einzugrenzen dauerte. Erste Ursache war ein Kabelfehler. Der zweite Fehler konnte lokalisiert werden, ebenfalls an einem Mittelspannungskabel. Eventuell könnte es sich, um Materialermüdung handeln.

Juni 2012: Hagen – Ein Stromausfall hat Montagvormittag (04.06.) Teile des Bahnhofsviertels von Hagen lahmgelegt. Gegen 9.55 Uhr war die Versorgung zusammengebrochen, gegen 11.10 Uhr konnte die Mark-E sie wieder sicherstellen. Ursache war eine Störung in der Station Hauptbahnhof 6, einem Übergabepunkt des Hagener Energieversorgers Mark-E an das Netz der Deutschen Bahn. Ein Stromausfall hat Montagvormittag Teile des Bahnhofsviertels lahmgelegt. Auch in der Hauptpost am Berliner Platz fiel der Strom aus.

Juni 2012:
Aalen – Erdschluss führt zu Stromausfällen in Aalen. Bewohner der Weststadt und der Innenstadt waren ohne Elektrizität. Gegen 18.40 Uhr gab es (03.06.) vom Umspannungswerk Nord rüber nach Unterrombach einen so gennannten Erdschluss, der mit einem Kurzschluss zu vergleichen ist. Aus diesem Grund wurden Teile der Weststadt rund 20 Minuten nicht mit Strom versorgt.

Juni 2012:
TROCHTELFINGEN – Ein technischer Defekt im Umspannwerk Trochtelfingen hat am Sonntag (03. 06.) in mehreren Albgemeinden zu einem Stromausfall geführt. Betroffen waren die Gemeinden Hohenstein, Sonnenbühl, Engstingen, Gomadingen und Pfronstetten, außerdem Teilbereiche von Lichtenstein-Holzelfingen und Traifelberg sowie Haushalte im Zwiefalter Teilort Gauingen. Im Trochtelfinger Umspannwerk kam es um 7.48 Uhr am Sonntag zu einem großflächigen Stromausfall im 20 000-Volt-Verteilnetz. Ursache war ein defekter 20-kV-Schalter, der einen Kurzschluss in der elektrischen Anlage auslöste. Dadurch wurde der einspeisende Transformator automatisch abgeschaltet; und die Stromversorgung war in 84 Umspannstationen unterbrochen. Um 10.08 Uhr waren alle betroffenen Kunden wieder am Netz.

Juni 2012: Mayen –  Zwei Stunden ohne Strom mussten am (01.06.) Freitagvormittag Einwohner und viele Geschäfte in der Mayener Innenstadt auskommen. Ein Bagger hatte nach Angaben des Grundversorgers RWE auf dem Gelände des Jobcenters am Marktplatz bei Bauarbeiten zwei Kabel durchtrennt. Damit waren von 11.27 Uhr an rund 900 Haushalte vom Netz abgeschnitten, wie RWE auf Nachfrage mitteilte. Betroffen waren unter anderem die Kfz-Zulassungsstelle und die Mayener Stadtverwaltung. Auch in der Nähe des Westbahnhofs soll der Strom für einige Zeit ausgefallen sein. Insgesamt 23 Umspannstationen werden durch die betroffene Leitung versorgt. RWE reparierte den Schaden und schloss die Innenstadt um 13.20 Uhr wieder an das Netz an.

Juni 2012: Empfingen –  Ein Kurzschluss in einem Kabel hat gestern früh (01.06.) um 8.08 Uhr für einen Stromausfall gesorgt, der in Teilen der Kernstadt und einem Großteil des Industriegebietes Heiligenfeld auftrat. Ursache war ein Defekt an einem Kabel. Insgesamt waren 35 Netzstationen betroffen gewesen. Nach vier Minuten sei das Industriegebiet wieder am Netz gewesen. Weitere 14 Minuten später sei in weiten Teilen der Kernstadt der Strom wieder da gewesen – zu diesem Zeitpunkt floss in insgesamt 23 der 35 Netzstationen wieder der Strom. Die restlichen zwölf seien 42 Minuten später gefolgt, sodass gegen 8.50 Uhr der Stromausfall behoben gewesen sei.

Juni 2012: Greifswald – Etwa um 10.30 Uhr fiel am (01.06.) über mehrere Stunden die normale Stromversorgung aus. Wahrscheinlich war ein Kurzschluss im Mittelspannungsnetz die Ursache. Das Universitätsklinikum hatte keinerlei Probleme. Das Notstromaggregat sei sofort angesprungen. Darum hätte es auch in den für die Krankenversorgung besonders sensiblen Bereichen wie auf der Intensivstation und in den Operationssälen zu keinem Zeitpunkt Probleme gegeben.

Mai 2012: Nienburg / Landesbergen – Eine Windhose über Nienburg sorgte am (31.05.) für Verwüstungen und hohe Schäden. Am Donnerstagabend ereilte den Landesberger Ortsteil Heidhausen. Eine Windhose wirbelte eine Spargelfeld- Abdeckfolie in die Luft. Sie verfing sich an einem Hochspannungsmast und löste den Stromausfall in weiten Teilen des Landkreises aus. Die Stromversorgung konnte erst spät in der Nacht wieder gewährleistet werden.

Mai 2012: Villlingen-Schwenningen – Ein Blitzeinschlag in der Nähe von Schramberg war schuld, dass am Mittwochabend (30.05) in großen Teilen Schwenningens der Strom ausfiel. Nachdem der Blitz eine Freileitung des vorgelagerten Stromnetzes getroffen hatte, löste eine Schutzeinrichtung des vorgelagerten Netzes aus. Dadurch kam im Umspannwerk Moos, das den Bereich Schwenningen West mit Strom versorgt, kurzzeitig kein Strom an. Somit gingen um 21.31 Uhr in den umliegenden Haushalten die Lichter aus.

Mai 2012: Unterbarmen – In Unterbarmen (Wuppertal) waren am (07.05.) Nachmittag zeitweise hunderte Haushalte ohne Strom. Betroffen war nach Angaben der Stadtwerke der Bereich zwischen der Hardt und der Wittensteinstraße. Etwa gegen 15 Uhr gab es laut den Stadtwerken eine Störung in einem 10.000-Volt-Kabel. Gegen 16 Uhr war die Störung beseitigt.

Mai 2012: Baunatal Fuldabrück – Tausende Einwohner von Baunatal und Fuldabrück waren am Mittwochabend (03.05.) von einem Stromausfall betroffen. Zwischen 19.45 Uhr und 21 Uhr ging wegen eines technischen Defekts für etwa 5300 Menschen nichts mehr. Zeitweilig von der Stromversorgung abgeschnitten waren die Einwohner in Teilen von Altenbauna, Bergshausen, Dennhausen und Rengershausen. Ursache war ein technischer Defekt an einem 20.000 Volt Erdkabel, wodurch es im Bereich des Umspannwerks Baunatal zu der Störung kam.

April 2012: Hamburg – Ausnahmesituation am Gemüse- Großmarkt: Am Freitag 20.04.2012 gegen 14.50 Uhr fiel dort mit einem Mal die gesamte Stromversorgung aus. Ohne Strom gibt es keine Kühlung in den Kühlhäusern: Große Mengen an Ware drohte zu verderben. „Mit unseren eigenen Notstromaggregaten sorgen wir zur Zeit dafür, wenigstens in den großen Umschlaghallen die Kühlung zu gewährleisten“, so Geschäftsführer Torsten Berens. Für den Fall, dass die Sache länger dauert, sind wir bereits dabei, uns weitere Notstromaggregate zu mieten. Die Ursache des Stromausfalls sei ein defektes Kabel. Da es im fraglichen Bereich keine Baustellen gebe, ist ein Fremdverschulden unwahrscheinlich.

April 2012: Herne – In der Nacht zum Mittwoch (05.04.2012) hat es erneut einen Stromausfall gegeben. Bereits am Mittwochabend in der vergangenen Woche blieb es in Teilen von Pantringshof und Pöppinghausen dunkel. In der Nacht zum Mittwoch dieser Woche waren zwischen 1:30 Uhr und 2:15 Uhr unter anderem Bereiche der Cranger-, der Wiesen- und der La-Roche Straße betroffen. Ursache war ein Verbindungsstück zwischen zwei Kabeln

April 2012: Ratzeburg – Ein Kabelschaden verursachte einen Stromausfall in Ratzeburg. Der Stromausfall hat am Dienstagabend (05.04.2012) größere Teile des Ratzeburger Stadtteils Vorstadt komplett lahm gelegt. Auch am Mittwochvormittag waren die Auswirkungen an einigen Orten noch zu merken, so wie in der örtlichen Klinik.

April 2012: Münster Westf. – Im Bereich der Aegidii-, Scharnhorst- und Weselerstraße ist der Strom (04.04.2012) ausgefallen. Die Stadtwerke Münster vermuteten einen Fehler im Mittelspannungsnetz.

April 2012: Bremen – Metalldiebe lösten in Bremen (01.04.2012) einen mehrstündigen Stromausfall aus. Die Diebe entwendeten Kupferkabel mit rund fünf Tonnen Gewicht, die zum Teil noch unter 100 KV Spannung standen. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Täter dabei starke Verbrennungen zugezogen haben.

März 2012: Enger Westf.- In der Nacht zu Freitag (31.03.2012) waren einige Straßenzüge in Enger für rund zwei Stunden ohne Energieversorgung. Gemäß Angaben des örtlichen Energierversorgers EVU EON Westfalen-Weser trat um 1:03 Uhr im Umspannwerk Enger eine Störung auf. Die Fehlequelle bezog sich auf eine 10 KV Leitung

März 2012: Varel – Bei Bauarbeiten im Streekmoorweg in Varel ist am Donnerstag (30.03.2012) eine 20.000 Volt Stromleitung beschädigt worden. Nach Angaben der EWE waren davon 1.500 Haushalte in Varel, Büppel, Streek, Hohenberge, Wapelersiel und Diekmannshausen betroffen. Der Stromausfall habe je nach Haushalt zwischen 12 und 30 Minuten gedauert. Die EWE schaltete eine Ringleitung. Die Reparatur der 20-KV-Leitung am Streekmoorweg dauerte den ganzen Tag. Beschädigt worden war sie von einer „Rakete“, die mit Pressluft betrieben wird. Damit war ein Leerrohr für eine Gasleitung unter der Straße durchgeschossen worden.

März 2012 : Halle Westfalen – Zum dritten Mal binnen zwei Monaten ist es gestern (26.03.2012) in Halle, Borgholzhausen und Umgebung zu einem kurzen aber großflächigen Stromausfall für die Dauer von 5 Minuten gekommen. Grund dafür war die Explosion eines Leistungsschalters im Umspannwerk in Halle-Hesseln. Bereits vor wenigen Wochen hatten großflächige Stromausfälle ihre Ursache im Bereich des Hesselner Umspannwerkes. Am 8. Februar dauerte der Stromausfall, der in den meisten Bereichen nach 15 Minuten beendet war, in Teilen von Borgholzhausen bis in die Abendstunden. Und am 15. Februar hielt der Stromausfall ebenfalls in Borgholzhausen maximal eine knappe Stunde an.

März 2012: Stuttgart – Sillenbuch: In der Nacht zum Montag (26.03.2012) ist es in Teilen Sillenbuchs zu einem Stromausfall gekommen. Nach Angaben einer EnBW-Sprecherin sorgte ein defektes Kabel in der Nähe der deutsch-französischen Grundschule in der Silberwaldstraße am frühen Montagmorgen gegen 1.35 Uhr für einen Kurzschluss, in desse Folge der Strom für etwa 47 Minuten ausfiel. „Es waren einige Hundert Haushalte rund um die Silberwaldstraße betroffen“, berichtet die Sprecherin, „unsere Mitarbeiter sind momentan noch an Ort und Stelle und reparieren das defekte Stromkabel“. Ungeachtet dessen sei in dem betroffenen Gebiet nicht mit weiteren Stromausfällen zu rechnen, da die Versorgung durch eine weitere Stromleitung gewährleistet sei.

März 2012: Emmerich –  In der Nacht zu Mittwoch (14.03.2012) hatte ein Strom-Verteilerhäuschen gebrannt, dadurch kam es in weiten Teilen des Stadtgebiets zu einem massiven Stromausfall. Zahlreiche Gegenden, darunter Teile der Innenstadt, waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Erst am Nachmittag funktionierte die Stromversorgung dann überall wieder. Auch im St. Willibrord-Spital lief nur ein Notstromaggregat, das in der Nacht angesprungen war. Das Notstromaggregat sicherte zwar den Betrieb, geplante Operationen mussten jedoch abgesagt werden. Notfälle wurden aber weiter behandelt.

März 2012: Stromausfall im Norden Düsseldorfs – Eine ganze Stunde lang sind etliche Haushalte zwischen Rather Broich und St.-Franziskus-Straße Sonntagabend ohne Strom gewesen. Entstörungstrupps der Stadtwerke konnten den Fehler schließlich umgehen und haben die Stromversorgung wieder hergestellt Ursache war ein defektes Kabel.
 
März 2012: In einigen Teilen der Oberhausener Innenstadt (NRW) war am späten Donnerstagvormittag (08.03) der Strom ausgefallen. Rund 45 Minuten gingen im Bereich Hermann-Albertz-Straße die Ampeln aus. Ursache des Ausfalls war ein Fehler in einem Verteilerkasten.
 
Februar 2012: Wegen eines Defektes am sogenannten Unterwerk ist der RNV-Betriebshof Heidelberg heute Morgen nicht mit Strom versorgt worden. Aufgrund des Stromausfalls konnten in Heidelberg zunächst keine Straßenbahnen ausrücken, im Frühverkehr musste mit Behinderungen auf allen Straßenbahnlinien gerechnet werden.